Bahnprojekt Hamburg/Bremen – Hannover
Das Bahnprojekt Hamburg/Bremen – Hannover (sog. Alpha-E-Variante) entstand nachdem die ursprünglich geplante Y-Trasse Bremen/Hamburg-Hannover durch die Lüneburger Heide als nicht durchsetzungsfähig erkannt wurde. Für den Streckenabschnitt Verden – Nienburg- Wunstorf sieht das Alpha-E-Konzept eine sog. Blockverdichtung auf der bisherigen Trasse vor, welche zu einer Kapazitätssteigerung auf der Trasse führen würde. Im sog. Dialogforum „Schiene-Nord“ verständigten sich die verantwortlichen Stellen, darunter die Deutsche Bahn AG und Vertreter der Landesregierung, mit den betroffenen Kommunen und Landkreisen auf einen Lärmschutz, der über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgeht, den übergesetzlichen Lärmschutz.
Aufgrund der mit der Alpha-E-Varianter verbundenen Mehrfahrten von Güterzügen auf den Gleisen, die durch Nienburg führen, verlangt die Stadt Nienburg ebenfalls diesen übergesetzlichen Schallschutz. Es gibt vier Varianten, wie die Trassenführung und der Schallschutz umgesetzt werden können.
Jede dieser Varianten hat ihre Vor- und Nachteile. Lärmschutz, Flächenversiegelung, Zerschneidung der Landschaft, längere oder kürzere Bauphasen und die Kosten sind einige der vielen Faktoren, die in den Entscheidungsprozess mit einfließen. Welche Variante letztendlich umgesetzt wird oder ob es eine Kombination der Möglichkeiten wird, ist noch nicht entschieden. Die „Gläserne Werkstatt“ im Vestibül des Rathauses informiert über die unterschiedlichen Maßnahmen und damit im Zusammenhang stehenden Abwägungen.
Diese Bildergalerie ist eine Art „virtueller Rundgang“ durch diese Ausstellung. Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich gerne telefonisch oder per E-Mail an die nebenstehend aufgeführten Mitarbeiter der Stadt Nienburg/Weser wenden:
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